Mit einer zukunftsweisenden Studie zeigt Busch-Jaeger überzeugende Möglichkeiten auf, den elektrischen Energieverbrauch kostengünstig über bestehende Infrastruktur intelligent zu visualisieren. Dies gilt für den Verbrauch im und ums Haus.Für die Beobachtung der hauseigenen Elektrofahrzeug-„Zapfsäule“ aus der kommenden Busch-eCharger-Serie bietet Busch-Jaeger ein neues System an.

Herzstück des Busch-EnergyMonitor ist die sogenannte BaseUnit. Diese macht es möglich, unterschiedlichste Signale und Messgrößen zu erfassen und die Daten aufbereitet zu übermitteln. Die BaseUnit wird in Verbindung mit den ABB-patentierten Hall-Sensoren im Verteilerkasten auf der regulären Hutschiene installiert. Mit der Präzision eines regulären Stromzählers ist die Einheit damit in der Lage, bis zu zehn verschiedene Stromkreise und den Gesamtverbrauch zu messen. Über eine eingebaute RJ45-Schnittstelle sowie KNX-RF können die gesammelten Informationen dann entweder ins heimische Netzwerk (LAN) oder über die standardisierte Schnittstelle direkt auf das Busch-Energy-Control® übertragen werden. Ins LAN eingespeist, werden die Informationen dann über angeschlossene PCs oder via WLAN an mobile Endgeräte übergeben. Es wird die bereits verbrauchte Energie dargestellt, aber auch der zukünftige Verbrauch und die damit verbundenen Kosten nach Stromkreisen gegliedert prognostiziert. Die Visualisierung kann entweder webbasiert oder in Form einer App erfolgen.

Mit bis zu zehn verschiedenen Stromkreisen können die meisten Eigenheime umfassend und detailliert beobachtet und ausgewertet werden. Dabei nutzt das System bereits vorhandene Infrastruktur und macht keine zusätzlichen Kabelinstallationen notwendig.

An ganz anderer Stelle wird die Beobachtung des Energieverbrauchs in Zukunft eine immer größere Rolle spielen – in der Garage. Auch hier zeigt Busch-Jaeger, wie die Zukunft aussehen wird. Den Busch-eCharger wird es zunächst in zwei Varianten, eCharger-Secure und eCharger-System, geben. Der eCharger-Secure bietet einen einfachen SCHUKO®-Anschluss, der eCharger-System hingegen kann zusätzlich individuell mit verschiedenen Anschlussdosen bestückt werden wie zum Beispiel mit der europäischen Standard-Steckdose Typ 2 (Mennekes) für Elektromobilität mit einem Mode 3-Controller. Die Informationen werden auch hier via KNX-RF-Technologie zur Auswertung übermittelt. Auf dem Busch-EnergyControl® lassen sich dann, wie an der Zapfsäule, in Echtzeit aktueller Verbrauch und Kosten ablesen.

Busch-Jaeger zeigt damit überzeugende Lösungen zur kostengünstigen Visualisierung von Elektro-Chargern für den Wohnbau auf. Beide Systeme schaffen Transparenz und helfen, Energie und damit Kosten zu sparen.